VITA
Dr. Hans-Wilm Schütte
Lebenslauf und wissenschaftlicher Werdegang
Geboren am 11. Oktober 1948 in Varel (Oldbg.)
Familienstand: verheiratet
Schulbildung
- 1955-1967
- Besuch von Grundschule und Gymnasium (mathematisch-naturwissenschaftliche Oberstufe) in Varel; Abitur
Studium
- 1967-1968
- neunmonatiges studium generale am Leibniz-Kolleg in Tübingen
- 1968-1978
- Studium der Sinologie, Politologie und Philosophie an der Universität Hamburg
- 1973-1975
- Sprachstudium und Forschung in Hongkong und Taibei
- 1978
- Promotion zum Dr. phil. im Fach Sinologie (Nebenfächer Politologie und Philosophie) an der Universität Hamburg (magna cum laude)
- 2014-2015
- Studium der Religionswissenschaft (als Gasthörer)
Berufstätigkeit
- 1972-1973
- wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Sprache und Kultur Chinas der Universität Hamburg
- 1978-1981
- Angestellter in der Tätigkeit eines Wissenschaftlichen Assistenten (Besoldungsgruppe A 13) ebendort
- 1981-1988
- Hochschulassistent (C1) ebendort
- Nov/Dez 1988
- Gastwissenschaftler (BAT 2A) am Fachgebiet Sinologie der Philipps-Universität Marburg
- seit 1989
- freiberufliche publizistische Tätigkeit, Chinareiseleitungen, Vortragsreisen
- Sept.-Dez.1991
- Forschungs- und Publikationstätigkeit für das Institut für Asienkunde, Hamburg, im Rahmen eines Werkvertrages
- Mai-Juli 1993
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter (2 BAT 2A) am Institut für Asienkunde
- Nov-Dez 1994
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter (BAT 2A) ebenda
- SS 1995
- Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg (2 SWS) Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremen (2 SWS)
- Juni 1996-Mai 1997
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter (1/2 BAT 2a) an der Universität Marburg (Genossenschaftsprojekt)
- Jan. 1999-Dez. 2008
- ständiger freier Mitarbeiter des Instituts für Asienkunde Hamburg; regelmäßige Beiträge zur Zeitschrift China aktuell
- Okt.-Dez. 1999, Okt.-Nov. 2000
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter (BAT 2A) des Instituts für Asienkunde Hamburg, Buchprojekt Die Asienwissenschaften in Deutschland
- Aug. 2001-Jan. 2002
- Wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Asienkunde Hamburg, Projekt Das Große China-Lexikon
- WS 2004/05
- Lehrbeauftragter an der Universität Marburg (2 mal 2 SWS)
- Febr.-April 2007
- Mitarbeit an der Herausgabe der englischen Übersetzung des Großen China-Lexikons (finanziert durch die Stiftung Volkswagenwerk)
- WS 2007/08
- Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg (2 mal 2 SWS)
- SS 2009
- Lehrbeauftragter an der Universität Marburg (2 mal 2 SWS)
- SS 2010
- Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg (2 SWS)
- WS 2017/18
- Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremen (12 SWS)
- WS 2018/19
- Lehrbeauftragter an der Hochschule Bremen (3 SWS)
SWS: Semesterwochenstunden
Forschung und außereuropäische Forschungsaufenthalte
- seit 1981
- Forschung zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte des chinesischen Handwerks, ca. 1870-1950
- 1983
- zweimonatiger Forschungsaufenthalt in den USA, finanziert über eine Universitätspartnerschaft zwischen Hamburg und Bloomington, Indiana
- 1983-1984
- fünfmonatiger Forschungsaufenthalt in Japan, finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
- 1986
- zweimonatiger Forschungsaufenthalt in der VR China, finanziert von der DFG und der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften
- 1986-1988
- Entwicklung eines sinologischen Datenbankprojektes für Übersetzungen aus dem Chinesischen
- 1991 und 1993
- vier bzw. drei Monate gegenwartsbezogene Chinaforschung für das Institut für Asienkunde, Hamburg
- 1994 bis 2001
- Erstellung einer Publikation „Die Asienwissenschaften in Deutschland“
- 1999 bis 2008
- Taiwanforschung am Institut für Asienkunde Hamburg
- 2004 bis 2006
- Erstellung einer Jubiläumsschrift „50 Jahre Institut für Asienkunde“
- 2012 und 2013
- je zirka eineinhalbmonatige Aufenthalte und Recherchereisen in Zhejiang auf Einladung der Zhejiang Publishing United Group